Für eine Kopfschmerz-Diagnose werden zahlreiche Schmerzeindrücke am Kopf und Begleitsymptome wie beispielsweise Übelkeit miteinbezogen. Für eine langanhaltende Schmerzfreiheit ist eine differenzierte Untersuchung notwendig. Kopfschmerzen können vielfältige Ursachen haben und dementsprechend unterschiedlich werden sie von uns anhand verschiedener medizinischer Sichtweisen (Schulmedizin, TCM, Osteopathie, Psychosomatik ...) analysiert und behandelt.
- ausführliche Anamnese, körperliche Untersuchung
- Kopfschmerz-Kalender zum Ausfüllen
- ärztl. Befundbesprechung
- Untersuchung nach TCM
- erste therapeutische Maßnahmen
- Einleitung weiterer Untersuchungen (wenn notwendig)
- Maßnahmenplan unter Einbeziehung der Lebenssituation
Auslöser für Kopfschmerzen
Zu den potenziellen Auslösern der unterschiedlichen Kopfschmerztypen gehören Lebensmittelzusatzstoffe, Medikamente oder Genussmittel wie Alkohol. Ebenso können Veränderungen im Tagesrhythmus, Wetterumschwünge und Stress die Erscheinung bedingen. Bei langandauernden Symptomen ist immer ein Arzt aufzusuchen.
Häufigste Kopfschmerztypen
Unter den häufigsten Arten des Kopfschmerzes finden sich der Spannungskopfschmerz, der Cluster-Kopfschmerz und die Migräne:
Spannungskopfschmerz
Gelegentlich strahlen vom Hinterkopf zur Stirn Schmerzen aus, die für Stunden oder kontinuierlich andauern und wieder abklingen.
Muskuläre Verspannungen können zu dieser Art von Kopfschmerz führen. Auch anderen Gründe gehören ärztliche abgeklärt.
Cluster-Kopfschmerz
Ein plötzliches sehr starkes Stechen in der Schläfenregion für wenige Minuten oder Stunden und das mehrmals am Tag sorgt bei diesen PatientInnen für Schmerzen.
Grelles Licht oder auch Zusatzstoffe und Genussmittel können diesen Effekt hervorrufen. Auch andere Gründe gehören ärztlich abgeklärt.
Migräne
Migränepatientinnen berichten von pulsierenden Schmerzen auf einer Kopfseite, die zur anderen wandern können. Unbehandelt dauern diese in etwa 72 Stunden an. Sie treten mehrmals im Monat auf und bahnen sich mit Heißhungerattacken, Sehstörungen und Kribbeln in den Gleidmaßen an. Auch Niedergeschlagenheit kann mit den Migräneattacken zusammenfallen. Mindestens ein Begleitsymptom wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit geht mit der Migräne einher.
Vertebragener oder zervikogener Kopfschmerz
Ein Kopfschmerz, der aufgrund von Störungen der Wirbelsäule bzw. deren Muskulatur zustande kommt. Er zeigt sich durch einen einseitigen Kopfschmerz, der am Hinterkopf beginnt und sich weiter nach vorne ausbreitet.
Rhinogener Kopfschmerz
Der rhinogene Kopfschmerz hat keine Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen, aber kann durch Licht und Lärm verstärkt werden. Er entsteht durch Entzündungen der Nase und der Nasennebenhöhle.
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