Häufig gestellte Fragen zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)


Die Traditionelle Chinesische Medizin verfügt über Kenntnisse der Behandlung, die über tausende von Jahren zurückliegen. Die bekanntesten sind Akupunktur, Tuina und Arzneimitteltherapie und kommen im Trinicum erfolgreich zur Anwendung.

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Die wichtigsten Antworten auf die Fragen zur TCM erhalten Sie hier. Bei Weiteren kontaktieren Sie uns jederzeit. 

Was ist TCM?

TCM steht für Traditionelle Chinesische Medizin und vereint verschiedene Behandlungsmethoden Chinas. Diese sind in fünf Säulen gegliedert: Akupunktur, Tuina, Qigong und Taiji, chinesische Arzneimitteltherapie und Ernährung. Der Grundgedanke der TCM ist es, dass die Lebenskraft Qi wieder fließt. In der Begegnung mit den PatientInnen werden daher sogenannte Organ- und Funktionskreise analysiert. Mit gleich hoher Bedeutung widmen sich die BehandlerInnen dem individuellen Lebensstil, der vom Beruf genauso geprägt sein kann wie von der Ernährung und zwischenmenschlichen Begegnungen. Die Form, Farbe und der Belag der Zunge sind dabei genauso bedeutsam wie der Pulsschlag.

Was beinhalten die fünf Säulen?

Akupunktur löst mit Nadeln Störungen im Körper und lässt das Qi, die Lebenskraft, wieder fließen. Der Stichreiz wird vom Nervensystem über das Rückenmark bis zum Gehirn weitergeleitet. Schmerzen werden gelindert, woraufhin der Körper längerfristig entspannt. 

 
 

 

Wobei hilft Akupunktur?
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Tuina ist eine schonende und manuelle Therapieform, bei der Massage und weitere Grifftechniken zum Einsatz kommen. Tuina steht für „mit dem Druck der Hände streichen“, deren Effekt länger andauert als bei einer herkömmlichen Massage. Da man den Körper dazubringt, sich mit Hilfe seiner Selbstheilungskräfte zu regenerieren. 

 

Tuina
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Qigong oder auch Taiji ist ein Bewegungsablauf, der Bewegung mit Atmung und geistiger Vorstellungskraft verbindet. Die Übungen schulen ein bewusstes Wahrnehmen, wodurch die Organfunktionen verbessert werden. 

Arzneimitteltherapie ist eine Verabreichung von Kräutern in Form von einer komplexen Rezeptur, beispielsweise als Teemischung. Wahlweise können die Ingredienzen auch als pulverisierte Kräuter, Granulat oder Dekokte (Mischung aus unterschiedlich lang gekochten Kräuter) verschrieben werden. Die Zutaten werden ausschließlich über (spezielle TCM-) Apotheken bezogen, um höchste Qualität zu gewährleisten. 

 

Chinesische Kräuterheilkunde?
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Bei der Ernährung nach TCM schaut man sich die Speisenzusammensetzung im Rahmen der Fünf-Elemente-Lehre an (Feuer, Wasser, Erde, Metall und Holz). Beispielsweise gehören alle Nahrungsmittel mit einem sauren Geschmack zum Element Holz. Das stärkt und erfrischt den Körper. Jedes Element wirkt so auf den Körper ein. Nach der TCM-Diagnostik wird individuell entschieden, welches Element ergänzt bzw. ausgelassen werden sollte. Zudem ist es wichtig, wie die Lebensmittel zubereitet werden: z.B: kochen, backen, tiefkühlen, einlegen oder als Rohkost.

 

Ernährungsberatung
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Wie wird die TCM professionell ausgeübt?

Neben der Einführung in die Denkweisen der TCM und klassischen Literatur aus den Jahrhunderten, erwerben die TherapeutInnen und ÄrztInnen auch die chinesische Fachsprache. All das dient dazu die Körperbeschaffenheiten der PatientInnen, seien es Organe, die Blut oder Nervenbahnen, zu verstehen und auf sie einzuwirken. 
Die Diagnostik und die Behandlungsmethode im Rahmen der fünf Säulen bedarf viel wissenschaftlicher Vertiefung und fortlaufender Ausübungstätigkeit. Wie individuelle Beschwerden der PatientInnen behandelt werden, hängt von der genauen Anamnese der ÄrztInnen ab. 

Wie arbeitet TCM mit der Schulmedizin zusammen? 

Im Trinicum wird die TCM als integrativer Ansatz zur Schulmedizin verstanden und ergänzt diese im Sinne der Ganzheitlichkeit. 

Wie nimmt man die Wirkung von TCM wahr?

Aufgrund dessen, dass die Methode der TCM auf viele Bereiche des Körpers einwirkt, ist es hilfreich seine Wahrnehmung täglich zu protokollieren. Dadurch lässt sich das Empfinden vor und nach der Behandlung festhalten. Schließlich kann Bewegung genauso gut tun wie die Zusammensetzung von Lebensmitteln oder gar der kurzeitigen Schmerzüberbrücken mit Medikamenten. Alle Details sorgen für Klarheit in der Behandlung und ermöglichen es den Therapieplan optimal zu adaptieren.

Wie lange dauerte eine TCM Behandlung?

Die Intensität der Behandlung hängt von den Krankheitsbildern und dem individuellen Zustand der PatientInnen ab. Im Trinicum dauert die Durchführung 30 bis 60 Minuten. Bereits nach der ersten Behandlung sollten die Betroffenen einen Effekt spüren. Die festgehaltenen Eindrücke werden in Folge besprochen und (Medikamenteneinnahme, Schmerzempfinden, Freude, etc.) Patient und Patientin entscheiden gemeinsam mit den TherapeutInnen oder ÄrtzInnen über den weiteren Verlauf und die Länge der Therapie.

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Gibt es Nebenwirkungen bei der TCM?

Wie bei allen Therapien oder der Verabreichung von Medikamenten kann es auch bei der Behandlung mit TCM zu Nebenwirkungen kommen. Gerade in Anbetracht der Kräuter ist es wichtig Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten auszuschließen, beziehungsweise auf die richtige Dosierung zu achten, oder auf kleine Blutergüsse bei der Einstichstelle der Akupunkturnadeln hinzuweisen.

Wer sollte zu einer TCM Behandlung gehen?

Jeder und jede kann die TCM-Behandlung in Anspruch nehmen. Im Trinicum gehen wir Ihrem Schmerz auf den Grund und betreuen Sie ganzheitlich, um Ihre Beschwerden individuell und somit bestmöglichst zu behandeln. 

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