Am Beginn des ärztlichen Diagnosewegs steht immer ein Anamnesegespräch und eine körperliche Untersuchung. Im Bereich der Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats können einige Fehlfunktionen, wie beispielsweise eine Skoliose, durch Inspektion des Körpers erkannt werden, ebenso Schonhaltungen, Rötungen, Schwellungen oder Verknöcherungen und Brüche.
In einem weiteren Schritt, der Palpation, wird der Körper abgetastet und Funktionen überprüft. Bei rheumatologischen Erkrankungen sind auch internistische Abklärungen bedeutend. Die Innere Medizin umfasst neben Hormon- und Stoffwechselerkrankungen zahlreiche Beschwerdebilder, die von inneren Organen ausgelöst werden.
Innere Medizin
→ Online buchen
Manuelle Untersuchung
Während der Palpationen kann Druck auf die Gelenke ausgeübt werden, um zu erkennen, ob die Gelenkskapsel fixiert ist oder es zu gelenksbezogenem Schmerz kommt. Unmerkliche Schwellungen oder subkutane Knoten können ertastet werden.
Beispielsweise stehen Funktionsstörungen des Hüftgelenks in einem sehr engen Zusammenhang mit der unteren Lendenwirbelsäule und dem Beckenring. Aber auch Störungen des Ileosakralgelenks, Blockierungen, Triggerpunkte und Wirbelsäulenprobleme können zu Schmerzen im Hüftbereich führen. Dabei können auch Nerven zu Einschränkungen führen oder davon betroffen sein.
Neurologie
→ Online buchen
Die manuelle Diagnose erfolgt neben OrthopädInnen und PhysikalistInnen durch einen speziell geschulten Manualmediziner oder Osteopathen.
Durch den ärztlichen Tastbefund können Veränderungen an Struktur und Gewebe, die durch apparative Diagnostik nicht sichtbar geworden sind, ausfindig gemacht und im Anschluss therapiert werden.
Osteopathie
→ Online buchen
→ Zum Trinicum Training
Funktionsüberprüfungen
Je nach Gelenk finden unterschiedliche Funktionsüberprüfungen statt. Dreht man beispielsweise das Knie leicht nach außen, treten dann Schmerzen auf, wenn eine Innenmeniskusläsion vorliegt. Läsionen am hinteren Kreuzband können sich durch das Verschieben des Schienbeinkopfes zeigen. Generell wird die Beweglichkeit der Gelenke auf Arthrose oder andere Erkrankungen überprüft.
Instrumentelle Diagnostik
Durch die hohe mechanische Belastung der Gelenke, insbesondere das Hüftgelenks, kommen degenerativen Erkrankungen des Knorpels (Arthrose, Abnutzungserscheinungen) eine spezielle Bedeutung zu. Dieser Zersetzungsprozesse können leicht mittels Röntgen und MRT sichtbar gemacht werden.
Arthrose
→ Online buchen
→ Jetzt starten
Im Trinicum – Zentrum für Integrative Medizin und Schmerztherapie – führen wir je nach Indikation dreidimensionale Wirbelsäulen- und Gelenk-Screenings durch. Aufgrund dieses Messverfahren sind alle Wirbelpositionen im Raum, die Winkel aller Bewegungssegmente der Brust- und Lendenwirbelsäule sowie die Beckenstellung exakt darstellbar und dokumentierbar. Das bietet wesentliche Vorteile hinsichtlich der Genauigkeit, Objektivität und Darstellung der Messwerte.
Mit einem Low-Level-Laser kann man nicht invasiv auf modernste und punktgenaue Art und Weise Arthrose therapieren.Die hohe Wirktiefe erreicht von mehreren Seiten angewandt einen gleichmäßigen Effekt.
Integrative Therapie
Unser Team verfügt über eine spezielle Qualifikation im schmerzmedizinischen Bereich und legt in der Behandlung größten Wert auf fächerübergreifende Zusammenarbeit. Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie. Sollten Sie über diese Informationen weiterführende Fragen haben, können Sie sich jederzeit an unseren Empfang wenden.
→ Mehr erfahren