Faszientherapie
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Dabei kommen verschiedenste Techniken zum Einsatz, die je nach Körperregion und Intensität der Faszien-Schädigung variieren. Die Faszientherapie geht in ihrer Behandlung aufbauend vor und steigert den manuellen Einsatz kontinuierlich.
Schmerzfrei durch den Alltag
Die Faszien werden durch unterschiedlichste manuelle Techniken angeregt, sodass sie ihre Aktivität steigern und mehr Flüssigkeit (Hyaluronsäure) produzieren. Dadurch wird das Gewebe geschmeidiger und durchlässiger, womit Bewegungen einfacher und schmerzfrei werden. Ebenso werden die Faszien gestärkt, wodurch eine besonders nachhaltige Therapiewirkung garantiert werden kann.
- Akute und chronische Schmerzen des Bewegungsapparats (z. B. Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen)
- Bewegungseinschränkungen (etwa nach Verletzungen oder Unfällen)
- Verspannungen
- Überlastungen des Bewegungsapparats
- Unökonomische Bewegungs- und Haltungsmuster
Faszien - ein Leidenskreislauf
Faszien sind besonders feine Weichteil-Komponenten des Bindegewebes, welche die Muskelfasern, Muskelbündel sowie Organe umschließen. Sie sind miteinander verbunden und bilden ein Fasziennetzwerk, welches die Grundlage für reibungslose und schmerzfreie Bewegungsabläufe bildet.
Durch unpassende Umwelteinflüsse, Verletzungen oder ein Mangel an Bewegung können sich die Faszien verkleben und die Muskulatur sowie das Bindegewebe verhärten. Dadurch wird das Zusammenspiel der Muskulatur und des Nervensystems gestört, folglich kommt es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Diese führen häufig zu veränderten Haltungen sowie Bewegungsabläufen, was wiederum die Faszien, die Muskulatur sowie das Bindegewebe verstärkt schädigt.