Wer aufs Äußerste geht, lebt auch mit mehr Risiken. Als Extremalpinist ist es ein steter Rausch,die eigenen Grenzen nach oben zu verschieben. Der Anblick der Berge löst in mir Ehrfurcht aus. Ich weiß, dass jeder Schritt, der ein Stück weiter nach oben führt, meinen Tod bestimmt. Der Riss an der Achillessehne war eine echte Niederlage. Den Knall werde ich nie vergessen. Mir war es wichtig, direkt nach der Operation den nächsten Bergaufstieg vorzubereiten. Im Zentrum für Integrative Medizin und Schmerztherapie bin ich mit der Lasertherapie zur Beschleunigung der Narbenheilung gestartet und habe im Trinicum Training den Muskelaufbau fortgesetzt. Mit gezielten Übungen habe ich meine Muskulatur und Sehnen wieder gekräftigt, sodass ich heute wieder Wege gehen kann, die kaum jemand zuvor gegangen ist.
