Als Teil der Physikalischen Medizin wirkt die Ultraschalltherapie entzündungshemmend und muskelentspannend. Nach Operationen können Gewebe dadurch wieder besser und rascher regenerieren, wie es beispielsweise bei Verletzungen und Narben von Nöten ist. Generell schlägt die Therapie bei Beschwerden des Bewegungsapparats (z.B. Arthrose) sehr gut an und ist schmerzfrei.
Nicht-invasive und schmerzfreie Methode
Die Ultraschalltherapie beruht auf Schallwellen, die mit einem Schallkopf an der definierten Stelle behandelt werden. Dafür wird ein Kontaktgel auf die Haut aufgetragen und der Schallkopf von Hand über diese Stelle geführt. Die Schallwellen werden je nach Bedarf von der Intensität her angepasst, beispielsweise Fingergelenke bzw. große Gelenke. Sie sorgen einerseits für Vibration und andereseits für ein leicht wärmendes Gefühl. Diese Effekte bedingen die Steigerung des Stoffwechsels und der Zellaktivität, die Verformbarkeit kollagener Fasern und die Verbesserung der Wundheilung.
- Arthrose
- Sehnenscheidenentzündung
- Bandscheibenvorfall
- Kalkschulter
- Fersensporn
- Dehnbarkeit von kollagenen Fasern
- Narbenbehandlung
- Wundheilung
- Muskuläre Verspannungen
- Schmerzende Gelenke
- Verbesserung der Gewebedurchblutung
- Positives Einwirken auf das Bindegewebe
Dauer der Behandlung
Bei chronischen Beschwerden wird eine Therapie von 2-3 mal pro Woche von ca. 5 Minuten empfohlen. Bei akuten Beschwerden möglicherweise täglich. Nach ca. 6 bis 10 Therapiesitzungen stellt sich ein spürbar langanhaltender Effekt ein. Die Frequenz und Intensität der Eindringtiefe wird individuell bemessen.
Physikalische Medizin
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