Was bedeutet Covid-19 und was sind Coronaviren?
Coronaviren waren den ForscherInnen bereits vor der Corona-Pandemie bekannt. Bereits in den 60er-Jahren wurden sie von einem Forscherteam identifiziert. Den Namen „Corona“ verdankt der Virus seinem Aussehen, das einer Krone bzw. einem Kranz ähnelt.
Es gab bereits vor 2019 Erkältungskrankheiten aufgrund der Coronaviren. SARS-CoV-2,
das neuartige Coronavirus, wurde allerdings im Dezember 2019 das erste Mal identifiziert. Eine aktuelle Corona-Erkrankung wird mit
einem PCR-Test nachgewiesen. Die Abkürzung „SARS“ steht für „schweres akutes Atemwegssyndrom“ und beschreibt die Krankheit.
Woher kommt Covid-19?
ForscherInnen nehmen an, dass das Coronavirus von Fledermäusen stammt und auf den Menschen übertragen wurde. Der Krankheitserreger wurde im asiatischen Raum entdeckt und dort erstmals bei Menschen identifiziert. Einen direkten Nachweis über den Ursprung von Covid-19 gibt es bislang allerdings nicht.
Was ist eine Pandemie?
Von einer Pandemie wird dann gesprochen, wenn eine Krankheit nicht zeitlich und örtlich begrenzt ist, sondern die gesamte Welt betrifft. Die Krankheit ist dadurch länder- und kontinentübergreifend. Die WHO erklärte die weltweite Ausbreitung des Coronavirus im März 2020 zur Pandemie.
Was ist eine Virus-Mutation? Macht sie den Coronavirus gefährlicher?
Unter einer Mutation werden kleine Veränderungen verstanden, die bei der Vermehrung von Viren entstehen. Dieser Prozess ist normal und geschieht bei der Vermehrung eines Virus in den Körperzellen.
Eine solche Mutation ist in der Regel nicht schlimm und macht den Krankheitserreger nicht gefährlich. Der Covid-19-Erreger ist bereits mutiert, seine Gefährlichkeit für den Menschen ist dabei nicht gestiegen.