Basische Ernährung
Basische Ernährung ist in aller Munde und soll für mehr Vitalität sorgen. Was das ist und welche Lebensmittel darunterfallen, erfahren Sie von Axel Dinse, Ernährungsberater im Trinicum.
Basische Ernährung ist in aller Munde und soll für mehr Vitalität sorgen. Was das ist und welche Lebensmittel darunterfallen, erfahren Sie von Axel Dinse, Ernährungsberater im Trinicum.
Säuren und Basen waren bereits in der Schulzeit ein Thema und lassen sich auf viele Lebensbereiche übertragen. Der pH-Wert gibt an, ob und in welcher Intensität eine wässrige wie intensiv Lösung neutral, sauer oder basisch ist. Unter pH 7 sprechen wir von sauer über pH 7 von basisch. Dazwischen ist das Lösungsmittel neutral. Ähnlich verhält es sich mit Lebensmitteln, die mehr oder weniger sauer oder basisch auf den Körper wirken können.
Am ehesten macht sich eine Übersäuerung durch schlechte Haut, Müdigkeit sowie Rheuma und Osteoporose bemerkbar.
Es ist wichtig, den Körper zu entsäuern. Nimmt man vermehrt basische Lebensmittel zu sich, kann man den körpereigenen Säure-Basen-Haushalt wieder in Einklang bringen.
Insbesondere Konditionstraining mehrmals in der Woche kann zur Übersäuerung beitragen, Dauerstress und eine negative Gedankenspirale. Neben einer förderlichen basischen Ernährung wirken hier auch stressfreie Zeitfenster und angenehme Bewegungsübungen ausgleichend.
Sie interessieren sich für Trinicum Training?
Die basische Ernährung ist eine naturheilkundliche Ernährungsweise, die nicht aus säurebildenden, sondern basischen Lebensmitteln besteht. In der Regel dauert eine Basenkur 4 bis 10 Tage und kann mehrmals im Jahr gemacht werden. Zwischen den Mahlzeiten sollte man dem Körper mehrere Stunden Pause gönnen.
Unter den Lebensmitteln gilt primär Gemüse als basisch. Auch Nüsse, Samen, Hülsenfürchte und Vollkornprodukte wirken positiv auf den Säure-Basen-Haushalt ein. Aufgrund des Fruchtzuckergehalts zählt nicht jedes Obst zu basisch, weswegen Gemüse am Teller überwiegen sollte. Auch ein Spritzer Zitrone macht eine Speise eher basisch.
Im Gegensatz zu den basischen Lebensmitteln zählen Fleisch, Milchprodukte sowie Alkohol und zuckerhaltige Speisen zu den sauren Lebensmitteln. Somit sind Wasser und ungesüßter Tee gegenüber Softdrinks zu bevorzugen.
Innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens wird der Körper entsäuert. Eine Basenkur kann gleichermaßen während einer akuten Übersäuerung als auch präventiv gemacht werden. Ziel ist es, den Körper zu entlasten und den Säure-Basen-Haushalt wieder in Einklang zu bringen. Daher werden zu Beginn der Basenkur basische Lebensmittel im Überschuss zu sich genommen.
Um den Entschlackungsprozess des Körpers in Gang zu setzten, genügt es, zwischen den Mahlzeiten eine fünfstündige Pause einzulegen. Kaugummis oder gesüßte Getränke dürfen während den Pausen auch nicht konsumiert werden. Die Rezepte dürfen schnell und einfach von der Hand gehen. Dabei macht Gemüse 80 Prozent auf dem Teller aus, wie beispielsweise ein Linseneintopf mit Karotten und Zucchini.
Unser Blogbeitrag ersetzt nicht den Arztbesuch!
Die Artikel sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Sie dienen lediglich der Information und ersetzen in keinem Fall die ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bitte wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen immer an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt!
Team
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und beraten Sie sehr gerne!
Schwarzenbergplatz 6
Eingang Zaunergasse 1-3
1030 Wien
Palais Fanto
Tel: +43 1 907 60 30
Mail: office(at)trinicum.com
Kontakt-Formular